Valentinstag – Countdown und Informationen zum Tag der Liebenden

Valentinstag - Wann ist Valentinstag?

Valentinstag - Foto / Illustration: T.Bortels/weltzeituhren.info

Valentinstag 2024

Montag, 14. Februar 2024 (kein offizieller Feiertag)
Countdown: -281 Tage bis zum Valentinstag 2024


Der Valentinstag wird hierzulande jedes Jahr am 14. Februar gefeiert. Er gilt in einigen Ländern als der Tag der Liebenden. Der Tag wird je nach Region und Tradition unterschiedlich begangen. Man macht sich kleine Geschenke, Komplimente, schreibt sich Kärtchen oder Liebesbriefe, geht gemeinsam essen und/oder schenkt sich Blumen. Aber seit wann ist ddieser Tag der Tag der Liebenden? Woher kommt der Brauch, dass sich Liebende zum Valentinstag Blumen schenken? Und was soll ich meiner Liebsten / meinem Liebsten zum Valentinstag schenken? Hier ein paar Antworten…

Woher kommt der Valentinstag? Bedeutung und Ursprung

Der Name dieses für alle Liebenden und heimlich verliebten besonderen Tages lässt sich auf einen oder mehrere christliche Märtyrer namens Valentin bzw. Valentinus zurückführen. Allerdings ist leider unklar, um wen es letztendlich wirklich ging. In Frage kommt aber vor allem Valentin von Terni, auch als Valentin von Rom bekannt, der der Überlieferung nach enthauptet worden sein sollen.

Valentin von Terni soll als Bischof viele Menschen geheilt haben und so für den christlichen Glauben gewonnen haben. Es soll wegen dieser Krankenheilung vor Gericht gekommen sein und ca. im Jahre 268 enthauptet worden sein. An anderer Stelle wird beschrieben, dass er Liebespaaren Blumen geschenkt – den Männern epfohlen haben soll, lieber zu hause bei der Familie zu bleiben, als in den Krieg zu ziehen (siehe auch: Heiliger Valentin von Terni bei kirchensite.de). Valentin von Terni wird auch heutzutage noch als der Patron der Liebenden verehrt.

Valentin von Rom hingegen soll ungefähr zu derselben Zeit Liebespaare nach christlichem Ritus getraut haben, obwohl dies damals verboten war. Ausserdem soll er den frisch verheirateten Paaren Blumen aus dseinem eigenen Garten geschenkt haben. Der Sage nach soll Valentin von Rom am 14. Februar 269 hingerichtet worden sein.

Der Valentinstag wurde dann im jahre 469 von Papst Gelasius I. offiziell als kirchlicher Gedenktag eingeführt. 1969 wurde der Tag jedoch wieder aus dem römischen Kirchenkalender gestrichen. Es gibt es aber auch heute noch um den Valentinstag herum besondere Gottesdienste, in denen Ehepaare gesegnet werden.

Zum Valentinstag Blumen schenken

Der Brauch, dass man sich am Valentinstag Blumen schenkt, ist vermutlich sehr alt. Im antiken Rom wurde am 14. Februar der Göttin Juno gedacht – der Göttin der Geburt, der Ehe und Familie. Der Überlieferung nach soll die Göttin Juno mit Blumenopfern geehrt worden sein.

Die andere Erklärung, warum man sich vermutlich zum Valentinstag Blumen schenkt, ist ja bereits weiter oben beschrieben: Valentin von Rom soll im dritten Jahrhundert n.Chr. Liebespaar illegal nach christlichem Ritus getraut – und sie mit Blumen beschenkt haben.

Der Blumengruß kann heutzutage natürlich mehr oder weniger anonym erfolgen. Viele Blumen werden schon seit langem per Boten verschickt. Das ist natürlich insbesondere dann praktisch, wenn es sich bei dem oder der Auserwählten um eine heimliche Liebe handelt – oder einfach nur in einem anderen Ort wohnt, als man selbst.

Valentinstag International – andere Länder, andere Bräuche

Einen Tag der Liebenden gibt es in vielen Ländern – aber die Bräuche und Rituale sind natürlich überall ein bisschen anders. So schenkt man sich zum Beispiel nicht überall Blumen. In den USA und in Großbritanien ist es eher üblich, sich gegenseitig Grußkarten mit Liebesbotschaften zu schicken. Häufig sind diese Liebesbekenntnis anonym – häufig sind sie auch nicht ganz so ernst gemeint. In den USA zählt unter Teenagern vor allem auch die Masse. Der Valentinstag wird fast wir eine Art Wettbewerb zelebriert: wer die meisten Kärtchen bekommt, hat gewonnen. Natürlich sollten diese Grußkarten im Idealfall auch selbstgebastelt sein. In den meisten Fällen wird aber wohl auf gekaufte Grußkarten zurückgegriffen.

In Japan hingegen ist der Tag der Liebenden sozusagen auf zwei Tage verteilt – und man schenkt sich auch keine Blumen, sondern Schokolade. Zunächst schenken die Frauen den Männern am 14. Februar dunkele Schokolade. Einen Monat später, also am 14. März wird das Geschenk dann erwiedert und die Männer schenken den Frauen Schokolade – traditionell ist das dann weisse Schokolade (nipponinsider.de). So wird vermieden, dass die Männer einfach die Schokolade ‚recyceln‘. Inzwischen wird es mit der Farbcodierung aber wohl nicht mehr so streng gesehen – dunkele Schokolade ist gerade auch bei Frauen inzwischen sehr beliebt, da sie mehr Kakao bzw. weniger Zucker enthält, als weisse Schokolade. Und auch hier gilt: wer einen besonders positiven Eindruck hinterlassen möchte stellt die Schokolade natürlich selbst her.

Valentinstag Geschenke – selber machen oder fertig kaufen?

Egal, ob man ein Geschenk für die Freundin oder den Freund oder die heimliche Liebe sucht – selbstgemachte Geschenke sind natürlich die schönsten Geschenke – vor allem, wenn das Geschenk von Herzem kommt und mit Liebe gemacht ist. Denn darum geht es ja letztendlich. Wenn man nun ein selbstgemachtes Geschenk verschenken möchte, sind einem eigentlich keine Grenzen gesetzt.Aber genau da kann die Sache auch kompliziert werden, zumindest wenn man sich zu viele Gedanken macht. Häufig bietet schon ein selbstgebasteltes Grußkärtchen genug Speilraum, um seinen Gefühlen Ausdruck zu geben. Zusammen mit einem schönen Blumenstrauss hat man schnell ein kleines feines und dennoch persönliches Geschenk zum Valentinstag.

Blumen und Grußkärtchen sind sicherlich die beliebtesten Geschenke zum Valentinstag. Für manche fängt bei Blumen und Grußkärtchen das Schenken aber erst an. Aber auch ein Kuchen in Herzform, ein kleines Fotoalbum oder eine Einladung zu einem romantischen Abendessen können je nach Situation schöne Valentinsgeschenke sein. Dabei sollte man aber natürlich unbedingt vorher abwägen, wie gut man den Beschenken oder die Beschenke kennt, und ob das Geschenk passt – sonst kann es auch mal peinlich werden.


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